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Holz

Natürlich Nachhaltig

Holz wird im Gartenbau als vielseitiger Baustoff verwendet. Ob für Gartenmöbel, Terrassen, Windschutz oder Pergolen. Wichtig ist, dass das Holz witterungsbeständig und langlebig ist. Häufig werden daher Tropenhölzer eingesetzt. Dass die Verwendung von Tropenholz problematisch ist, ist seit vielen Jahren bekannt. Mittlerweile gibt es eine Reihe von Alternativen aus heimischen (europäischen) zertifizierten Wäldern.
Welche Siegel gibt es und wie wird kontrolliert? Was ist die Alternative zu Tropenholz?
Erfahren Sie mehr PDF-Link zur Infotafel
Im Grünen Klassenzimmer Globales Lernen im Gartenbau.

Anmerkung Kritik am FSC Siegel
findet sich durchaus. So ist erst vor kurzem GREENPEACE aus dem FSC ausgetreten. Doch sagt selbst GREENPEACE: „Der FSC ist immer noch das einzige glaubwürdige Siegel für ökologische Waldwirtschaft“ (https://www.greenpeace.de/themen/waelder/maengelexemplar-qualitaetssiegel)

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Der Kaffeeanbau

Kirsche für Kirsche muss einzeln gepflückt werden, weil der Kaffee nur nach und nach reif wird. Das dauert drei Monate. Immer wieder geht es durch die Kaffeefelder, wenn die nächsten Früchte reif sind.

Die Kaffeearten

Die Kaffeepflanzen gehören zur botanischen Familie Rubiaceae, Gattung: Coffea. Als wirtschaftlich bedeutende Arten gibt es Coffea arabica (Arabica-Kaffee) und Coffea canephora (Robusta-Kaffee).

Arabica

Die Edelbohne Arabica stammt aus Äthiopien. Eigentlich müsste sie also coffea africana heißen. Sie wächst in Höhen über 1000 m und braucht Durchschnittstemperaturen von 20 – 25° C und genügend Niederschlag – ca. 2000 mm pro Jahr. Arabica liebt Schattenbäume oder dauerhaft nebliges Wetter, das in größeren Höhen vorherrscht. Dort wächst die Bohne sehr langsam und wird sehr hart, was ihre Qualität steigert. Es gibt eine Ernte pro Jahr. Arabica hat einen Koffeingehalt von ein bis zwei Prozent. Die Aufbereitung erfolgt in der Regel »nass«, was in den Workshops genau erklärt wird.

Robusta

Die Robusta-Bohne hingegen wurde im 19. Jahrhundert im Kongo-Becken entdeckt – also lange nach dem Siegeszug der Arabica-Pflanze. Sie wächst im Tiefland, verträgt viel Sonne und kann zweimal im Jahr geerntet werden. Der Geschmack ist rau und nicht so aromatisch, was sie auf den zweiten Platz der Kaffeesorten verweist. Der Koffeingehalt ist mit 2 bis 4 Prozent doppelt so hoch wie bei Arabica. Robusta wird »trocken« aufbereitet.

Kaffee ist das Massenkonsumgut schlechthin.

Doch was ist ein guter Kaffee?
Wie wird er am besten geröstet und zubereitet?
Wie wirkt Koffein?
Und mindestens genauso wichtig:
Wieviel Spekulation steckt im Welthandelsgut Kaffee?
Wer sind die Profiteure der Wertschöpfungskette?
Wie (un)sozial oder umweltgerecht geht es zu rund um unser Alltagsprodukt Kaffee?
Sie werden es im KaffeeGartenRuhr erfahren… entweder auf unseren Info-Säulen oder  in unseren Kaffee-Workshops.